In ihrer neuen Produktion morphing lines beschäftigt sich die Choreografin Nadja Raszewski mit dem Phänomen der Linie, Grenzlinie, Abgrenzung, Grenzüberschreitung.
Wer bestimmt Grenzen, sowohl reale als auch innere und wann überschreiten wir diese mit unserem Handeln? Brauchen wir Grenzen?
Was ist ein Mensch bereit zu tun für eine Idee, einen Glauben, eine Überzeugung?
Wann wird Handeln zum Wahnsinn?
Das künstlerische Ergebnis dieser Auseinandersetzung ist ein crossover aus Tanzperformance und musikalischer Rauminstallation und wurde im Kunsthaus Dahlem, einem Museum mit wechselvoller Geschichte entwickelt und gezeigt. Ein idealer Ort für die Präsentation von morphing lines, das innerhalb bewegter Zeiten von Menschen- und politischen Strömen die Existenz von Grenzlinien hinterfragt.
Eine Koproduktion der TanzTangente mit dem Kunsthaus Dahlem, in Zusammenarbeit mit der tangente company, mejeh black, SuB Kultur e.V., University of Michigan und der Hochschule für bildende Kunst Dresden.
Konzept / Choreografie / Künstlerische Leitung: Nadja Raszewski
Komposition / Percussion: Michael Gould, Anders Astrand
Tanz / Kreation: Sunia Asbach, Johanna Jörns, Selina Menzel, Jamie C. Mejeh, Michael Mejeh, Camilla Przystawski, Johannes Schuchardt und Christina Wüstenhagen
Rauminstallation / Performance: Valeska Rein, Malcolm Tulip
Choreografischer Assistent: Darko Radosavljev
Kostüme: Birgit Strasser